Am 12. Januar 2020 wurde Dortmunder Klinikviertel (Stadtmitte) aufgrund der Suche nach Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg evakuiert. Trotz der Tatsache, dass seit Kriegsende fast 75 Jahre vergangen sind, werden solche Artefakte immer noch entdeckt.
5 Tage vor der Evakuierung wurden die Bewohner der Häuser im potenziellen Gefahrenbereich mit Hilfe von Flugblättern gewarnt. Diese Flugblätter berichteten über die Tatsache der Evakuierung, die Betreuungsstelle und die Ereignisse, die aufgrund der Evakuierung stattfanden.
Die Evakuierungszeit war nicht begrenzt, sondern begann um 8.00 Uhr. Das bedeutet, dass alle Bewohner des angegebenen Gebiets um 8.00 Uhr ihre Wohnungen verlassen und entweder zur Betreuungsstelle oder zu einem anderen Ort außerhalb der Evakuierungszone gehen sollten.
Folgende Veranstaltungen standen am Tag der Evakuierung kostenlos zur Verfügung: Schwimmbad (von 8 bis 12), Zoo (von 9 bis 16), Botanischer Garten (von 10 bis 16) und Westfallenpark (von 10 bis 17). Unter Berücksichtigung der nicht gerade angenehmsten Außentemperaturen wäre es kaum eine gute Idee, den ganzen Tag im Park herumzulaufen, und so gingen wir sofort zur Betreuungsstelle.
Der Ort befand sich in der Gesamtschule Scharnhorst, die mit der U-Bahn gut erreichbar war. Jeder Besucher wurde von den Rettungskräften registriert. Es gab viele Arbeiter und Rettungsfahrzeuge.
Hier standen uns zwei große Säle mit Tischen und Stühlen zur Verfügung. In einer der Hallen wurde der Fernseher über den Projektor eingeschaltet. Der zweite Saal war eine Schulkantine.
Tee, Kaffee und Wasser standen uns kostenlos zur Verfügung.
Ein kostenloses Mittagessen wurde ab Mittag im Speisesaal verteilt – Pasta mit 3 verschiedenen Saucen zur Auswahl.
Leider war das Internet nicht verfügbar, da niemand das WLAN-Kenntwort kannte (oder es nicht mitteilen wollte).
Company Reviews